Epte: Unterschied zwischen den Versionen

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Epte liegt an den Ufern des [[Lac des Canards]], in sichtweite der Festung des [[Herzog|Herzogs]]. Zwar ist die Herzogsstadt nicht so strahlend wie [[Falaise]] im Norden, aber ihre Bedeutung ist nicht zu unterschätzen. Die Stadt wird von der Nähe zum Herzog bestimmt. Viele wichtige Organe der Herrschaft haben sich hier angesiedelt, nur einen Steinwurf vom Hofgeschehen entfernt. Hier liegt die herzogliche Münze, von wo aus die unter strengen Augen gefertigten Münzen ins ganze [[Vexin|Herzogtum]] gebracht werden. Schreibstuben, Kanzleien und Rechtsgelehrte prägen die Stadt.<br /><br />
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Die Zünfte von Epte sind zwar Reich, genießen aber nicht den selben Einfluss wie die in Falaise. Epte ist ein Zentrum für feine Schmiedearbeiten aus Gold und Silber, ein Umschlagplatz für Tuche, aber eben keine Fernhandelsstadt. Zudem ist die Stadt durch die Präsenz des Conseil d'Église, der wichtigsten und mächtigsten Institution der Kirche, weiter in ihrem politischen Wirken beschränkt, auch wenn die Bürger sich gegen die Einflussnahme dieses kirchlichen Magnaten wehrt.<br />
 
Die Zünfte von Epte sind zwar Reich, genießen aber nicht den selben Einfluss wie die in Falaise. Epte ist ein Zentrum für feine Schmiedearbeiten aus Gold und Silber, ein Umschlagplatz für Tuche, aber eben keine Fernhandelsstadt. Zudem ist die Stadt durch die Präsenz des Conseil d'Église, der wichtigsten und mächtigsten Institution der Kirche, weiter in ihrem politischen Wirken beschränkt, auch wenn die Bürger sich gegen die Einflussnahme dieses kirchlichen Magnaten wehrt.<br />
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Der Schild ist längs geteilt, rechts auf blauem Grund drei schräglinke silberne Balken, rechts auf goldenem Grund ein voransehender roter Löwe, aufsteigend. 
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Der blaue Grund steht für die Treue der Bürger zur Schwurgemeinschaft der Stadt, bewehrt durch die silbernen Balken, die für Friede und Ruhe stehen, die allezeit in der Satdt herrschen sollen. Das goldenen Feld steht für den Reichtum der Stadt, den der mutig-rote Löwe wehrhaft beschirmt (böse Zugnen behaupten vor allem gegen den Erzbischof).
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Aktuelle Version vom 2. Oktober 2018, 19:59 Uhr

Epte – Die Stadt der Herzöge

Epte.png

Epte liegt an den Ufern des Lac des Canards, in sichtweite der Festung des Herzogs. Zwar ist die Herzogsstadt nicht so strahlend wie Falaise im Norden, aber ihre Bedeutung ist nicht zu unterschätzen. Die Stadt wird von der Nähe zum Herzog bestimmt. Viele wichtige Organe der Herrschaft haben sich hier angesiedelt, nur einen Steinwurf vom Hofgeschehen entfernt. Hier liegt die herzogliche Münze, von wo aus die unter strengen Augen gefertigten Münzen ins ganze Herzogtum gebracht werden. Schreibstuben, Kanzleien und Rechtsgelehrte prägen die Stadt.

In Epte gilt das sogenannte Epter Recht, daß nicht ganz so freizügig ist wie das ein wenig ältere Falaiser recht, aber trotzdem dem Stadtrat eine autonome Herrschaft innerhalb der Stadtgrenzen einräumt. Natürlich sind sich der Bürgermeister und die Ratsherren jederzeit der Nähe zum Herzog bewusst und überschreiten den Spielraum des Stadtrechts höchst selten.

Die Zünfte von Epte sind zwar Reich, genießen aber nicht den selben Einfluss wie die in Falaise. Epte ist ein Zentrum für feine Schmiedearbeiten aus Gold und Silber, ein Umschlagplatz für Tuche, aber eben keine Fernhandelsstadt. Zudem ist die Stadt durch die Präsenz des Conseil d'Église, der wichtigsten und mächtigsten Institution der Kirche, weiter in ihrem politischen Wirken beschränkt, auch wenn die Bürger sich gegen die Einflussnahme dieses kirchlichen Magnaten wehrt.


Heraldik

Blason: Der Schild ist längs geteilt, rechts auf blauem Grund drei schräglinke silberne Balken, rechts auf goldenem Grund ein voransehender roter Löwe, aufsteigend. 

Wappenspruch: Fortement Dans Droit Stark im Recht 

Bedeutung: Der blaue Grund steht für die Treue der Bürger zur Schwurgemeinschaft der Stadt, bewehrt durch die silbernen Balken, die für Friede und Ruhe stehen, die allezeit in der Satdt herrschen sollen. Das goldenen Feld steht für den Reichtum der Stadt, den der mutig-rote Löwe wehrhaft beschirmt (böse Zugnen behaupten vor allem gegen den Erzbischof).