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Das Herzogtum Vexin lässt sich geographisch in drei Regionen einteilen. Die [[Küstenregion|Küste]] im Norden, die felsig und flach bis ans Meer heran reicht. Weiter ins Landesinnere zieht sich die von sanften Hügeln geprägte [[Grande Plaine]], die schließlich im Osten und Süden an die dichten Wälder heranreichen, die der Volksmund gerne [[Fôret Ensorcelé|Le Forêt Ensorcelé]], der Verzauberte Wald, nennt.
 
Das Herzogtum Vexin lässt sich geographisch in drei Regionen einteilen. Die [[Küstenregion|Küste]] im Norden, die felsig und flach bis ans Meer heran reicht. Weiter ins Landesinnere zieht sich die von sanften Hügeln geprägte [[Grande Plaine]], die schließlich im Osten und Süden an die dichten Wälder heranreichen, die der Volksmund gerne [[Fôret Ensorcelé|Le Forêt Ensorcelé]], der Verzauberte Wald, nennt.
  

Version vom 2. Oktober 2018, 18:54 Uhr

Das Wappen des Herzogtums



Das Prunkwappen

Das Herzogtum Vexin lässt sich geographisch in drei Regionen einteilen. Die Küste im Norden, die felsig und flach bis ans Meer heran reicht. Weiter ins Landesinnere zieht sich die von sanften Hügeln geprägte Grande Plaine, die schließlich im Osten und Süden an die dichten Wälder heranreichen, die der Volksmund gerne Le Forêt Ensorcelé, der Verzauberte Wald, nennt.

Das Herzogtum wird von der Stadt Epte aus regiert, wo der Duc, derzeit Jehan II., residiert. Das gesamte Land ist in Hundertschaften, sogenannte Cents, aufgeteilt. Eine bestimmte Anzahl von Cents verbinden sich zu den Fiefs, die jeweils von einem der Seigneurs verwaltet werden, die auch als Pairs dem Parlement beiwohnen.

Heraldik

Blason: Auf grünem Grund ein goldenes Kreuz zwischen vier goldenen Fleur-de-lis 

Wappenspruch: Sert Fièrement, Règne Humblement Diene mit Stolz, Herrsche in Demut

Bedeutung: Der grüne Grund steht für das Wesen des Vexin: Freiheit, Schönheit, Freude und Hoffnung. Die goldene Symbolik steht für Hoheit, Tugend und Verstand. Das Kreuz steht einerseits für die vier Kräfte, die das Vexin ausmachen, den Herzog an der Spitze, das Volk als Fundament, Adel und Klerus als Garant für Ausgleich und Stabilität. Die Fleur-de-lis, die das Kreuz umgeben, stehen für die Reinheit und Ritterlichkeit, mit der die Herrscherfamilie das Herzogtum beschirmt und bewacht. Eine eher scherzhafte Deutung sieht das Kreuz als Zeichen für die vier Städte Epte, Falaise, Courelle und Rouillon, die den Reichtum des Vexin begründen, umgeben vom wachsamen Adel.

Struktur

Das Vexin ist ein feudales Herzogtum. Alles Land gehört dem Herzog, der es den Seigneurs zur Verwaltung überlässt, die wiederum ihre Ritter mit diesem Land belehnen können. Die Bevölkerung zahlt den Lehnsherren die Steuern, die Wiederum einen Teil ihrer Einnahmen den Seigneurs und dem Herzog als Steuern schulden. Epte, Falaise, Courelle und Rouillon haben das Stadtrecht inne und werden von den jeweiligen Statdräten verwaltet.

Das ist zumindest die Theorie. Seit dem Jahr 40 AS wurde ein grosser Teil der Verwaltung von den Herzögen zentralisiert. Die Lehen wurden kleiner, Vögte und andere Beamten des Hofes gewannen zunehmend an Bedeutung. Die Macht des Adels ist zwar nach wie vor ungebrochen, aber die Einnahmen der weniger bedeutenden Ritterfamilien sind zunehmend geschwunden. Die herzoglichen Reformen haben nichts daran geändert, daß der Adel nach wie vor das Vexin prägt. Das Rittertum wird als höchstes moralisches Gut gefeiert und in Liedern und Gedichten idealisiert. Die Pairs wirken im Parlement für den Erhalt feudaler Traditionen, und Duc Jehan II. weiß genau, dass es seine Ritter sind, deren Schultern seine Macht erhalten.

Nichtsdestotrotz finden viele Reformen statt. Das Bürgertum gewinnt an Reichtum und Einfluss. Die Wissenschaften blühen, Kunst und Literatur erleben einen ungeahnten Aufschwung. So kommt es, dass das Vexin manchem Ausländer widersprüchlich erscheint, da doch Tradition und Umbruch so nahe beieinander zu liegen scheinen.

Lehenspyramide02.png


Die Verwaltung

Das Herzogtum ist nach der klassischen Lehenspyramide gegliedert, die auch die Grundprinzipien der Verwaltung bestimmt. Alles Land gehört dem Herzog, der es an seine Seigneurs und Hausritter als Lehen vergibt. Die Seigneurs wiederum geben dieses Land als Lehen an ihre Ritter weiter. Abgaben werden an den jeweiligen Herrn gezahlt. Traditionell haben die herzoglichen Vasallen (Vassalaux, sing. Vassal) das alleinige Recht auf die Verwaltung der Lehen. Doch sind die Herzöge in den letzten zwei Jahrhunderten nicht Willens gewesen, die Verwaltungsreformen von Pierre le Vilain zurückzunehmen oder gar zu beenden. Zwar sichert die Grande Charte Générale den Seigneurs Mitsprache im Parlement zu, doch herzogliche Beamte, die Shérifs, sind in den Fiefs mittlerweile für Teile der Rechtsprechung und die Erhebung bestimmter Abgaben verantwortlich. Die Tallage (Steuereinnahmen) des Adels ist aufgrund dessen gesunken, und so mancher Landritter muss sich sehr anstrengen, die Mittel für den Erhalt seiner Ausrüstung aufzubringen. Die Fortführung der Verwaltungsreform ist den Herzögen jeher ein Anliegen, daß stetig voran getrieben werden soll, was im Parlement immer wieder zu langwierigen Debatten führt. Von der Landvergabe des Herzogs unabhängig sind die vier Städte Epte, Falaise, Courelle und Rouillon. Diese Städte halten das Stadtrecht, also ein eigenes Gesetzeswerk, daß innerhalb der Stadtgrenzen gilt und dort vom Stadtrat und den Zünften durchgesetzt wird. Die Städte sind direkt dem Herzog zu Treue verpflichtet. Dieser darf nur im begründeten Fall in die inneren Angelegenheiten der Stadt eingreifen. 

Die Landschaft

Die Landschaft im Vexin besitzt eine eigentümliche Melancholie. Ob im Frühjahr alles grün leuchtet, die Felder im Herbst golden glühen oder der Schnee im Winter alles in weiß strahlen lässt, dieser seltsamen Form von stiller Trauer kann sich keiner der Einwohner auf Dauer entziehen.

Die Küste ist von sanft abfallenden Feldern und Weiden geprägt. An manchen Orten fallen steile und schroffe Klippen in die Brandung ab, anderswo erstreckt sich ein sanfter Sandstrand jenseits der niedrigen Dünen. Hier hat man immer den salzigen Geruch des Meeres in der Nase und ein stetiger Wind weht zu allen Tages- und Nachtzeiten.

Die Grande Plaine ist die Kornkammer des Herzogtums. Auf den sanften Hügeln werden Getreide und Gemüse angebaut, selten sieht man Schafe oder Rinder auf den Weiden. Hier ist das Wetter meist milde, nur der Winter ist hart, denn dann pfeift der Wind scharf und eisig über die Hügel, so das Mensch und Tier Zuflucht suchen müssen.

Im Osten und Süden stößt die Grande Plaine an den Forêt Ensorcelé. Der Wald wird immer dichter, Eichen, Buchen und alle möglichen anderen Arten von Laubbäumen ragen in den Himmel auf. Die Menschen in den kleinen Siedlungen im Wald trotzen dem dichten Unterholz ihre Ernte ab und roden die kargen Weiden für ihre Tiere. Ganz so, als sei der Wald in der Tat verwunschen, ist das Wetter hier im ganzen Jahr mild. Im Winter fällt zwar Schnee, aber die Bäume schützen die Menschen vor dem Wind. Innerhalb des Forêt stößt man immer wieder auf alte, heidnische Kultstätten, wo die Menschen vor der Ankunft Sainte Sophies die Geister des Waldes anbeteten. Ob diese Geister heute noch in den Wäldern hausen, weiß niemand. Die Alten reden von Feen und Kobolden, die die Menschen in die Tiefen des Forêt Ensorcelé locken.

Das Land wird von drei großen Flüssen durchzogen. Der große Strom Ivoé durchzieht das Vexin wie eine Lebensader. Im Süden kreuzt er die Grenze zum Fief Beauvalle, von wo aus er durch Valognes, Aiguillon und Vincennes fließt, um bei Falaise schließlich ins Meer zu fließen. Von Osten her fließt die Sairièe durch das Fief Grailly, um sich an der Grenze zur Domaine des Ducs mit dem Fluss Cheaussy zu vereinen, der in Valognes entspringt und die nördliche Grenze des Fief Mortain bildet. Die solcherart angewachsene Sairièe fließt schließlich nach Josselin und ins Meer.

Fiefs

Karte der Fiefs des Vexin
Einteilung der Cents des Vexin

Das Vexin ist in Cents oder Hundertschaften aufgeteilt. Jedes Cent besteht aus zwei oder drei Dörfern und den dazugehörigen Ländereien, in den meisten Cents liegt auch der Sitz eines Geschlechts aus dem niederen Adel oder ein kirchlicher Sitz. Je nach Größe und Fruchtbarkeit des Cents kann die Bevölkerungsstärke zwischen verschiedenen Cents stark variieren.

Jeweils zehn Cents sind zu einem Fief verbunden, das von einem Seigneur verwaltet wird. Die Seigneurs bilden den baronialen Adel des Herzogtums und sind berechtigt, am Parlement teil zu nehmen. Wegen dieses Rechtes werden die Seigneurs auch als Pairs bezeichnet.

Das Herzogtum besteht aus zwölf Fiefs. Alle Cents, die nicht in diesen enthalten sind (insgesamt 26) gehören entweder zur Domaine des Ducs, also dem Herzog, oder zu den Domaines d’Église und werden von der Kirche verwaltet.

Die 12 Fiefs im Überblick

Die Fiefs sind nach der Residenz ihres jeweiligen Seigneurs benannt:

Vincennes

Die reichste Provinz, direkt an der Küste gelegen. Auf dem Territorium von Vincennes liegt auch die Stadt Falaise, die größte Stadt des Herzogtums und der einzige Fernhandelshafen des Vexins.

Josselin

Eine eher ärmliche Provinz an der Küste. Die steilen Klippen machen den Fischfang beinahe unmöglich, so das die Bauern ihre karges Leben dem steinigen Boden in Küstennähe abtrotzen müssen. Hier werden die widerstandsfähigsten Percherons gezüchtet.

Mehr über das Fief Josselin

Marigny

Das letzte Fief an der Küste. Hier lebt die Bevölkerung von Fischerei und Schafszucht, nicht zuletzt aber auch vom Handel mit der Stadt Falaise, die beinahe ausschließlich von hier Nahrungsmittel erhält, sehr zum Leidwesen des Seigneur de Vincennes.

Aiguillon

Das Fief Aiguillon ist die bei weitem reichste Provinz des Herzogtums. Die Grande Plaine bietet fruchtbaren Boden, die Erträge sind gut und die umsichtige Verwaltung mehrt den Einfluss des Seigneurs am herzoglichen Hof von Tag zu Tag. In Adelskreisen wird der amtierende Seigneur Auguste de Aiguillon hinter vorgehaltener Hand auch "der lahme Hahn" genannt, weil er weder auf Tournee war, noch großen Ruhm auf Turnieren sammeln konnte. Er war stets ein umsichtiger Verwalter, der das Wohl des Herzogtums selbst im Blick hatte. Sein erster Sohn Phillipe ist ganz das Gegenteil und wird eher als "Heißblut" betitelt. Aus Ermangelung an Schlachten im Land und an dessen Grenzen richtet sich Philippes Aufmerksamkeit ganz auf das blühende Turnierleben. In Tourneefahrten ins Ausland sieht er keinen rechten Nutzen. Die Geschicke des Fiefs werden vor allem vom wohl bedachten Geist des Seigneurs und seinen Verwaltern gelenkt, zu denen auch sein zweiter Sohn Alexandre gehört. Dieser kommt schon eher nach seinem Vater und droht dessen Spitznamen zu erben. Der Seigneur verlebt nun seine letzten Jahre auf dem Familiensitz, jedoch scheint man wirtschaftlich beruhigt in die Zukunft zu blicken. Auch wenn der heißspornige Philippe den Titel erben wird, bleibt der Beraterstab aus Verwaltern und seinem Bruder bestehen. Die einzige Sorge könnten Phillipes Ambitionen auf Fallaise sein, dessen Unabhängigkeit ihm missfällt. Wer kann ahnen was passiert, sollte die herzögliche Führung einmal geschwächt und Phillipe einst Seigneur de Aiguillon sein?

Grailly

Obwohl die Seigneurs de Grailly in früheren Zeiten in den Skandal der Grande Honte verwickelt waren, blüht Grailly derzeit. Statt Getreide anzubauen, züchtet man hier lieber Pferde und Rinder, von denen erstere im ganzen Vexin gerühmt, letztere nach Epte verkauft werden.

Mehr über das Grailly

Valognes

Für eine Provinz der Grande Plaine eher ärmlich, ist Valognes nichtsdestotrotz eins der fortschrittlichsten Fiefs der Region. In und um Valognes finden sich die größten Webereien und Färbereien des Herzogtums.

Lême

Lême bildet die westliche Grenze des Herzogtums. In den Hügeln des Fief finden sich die spärlichen Vorkommen an Kupfer und Eisenerz, die eifrig gefördert werden, um den hohen Bedarf an Erzen zu decken, die ansonsten teuer über das Meer gebracht werden müssen.

Mortain

In der Grande Plaine gibt es keine Provinz, die so spärlich bevölkert ist wie diese. Die Abgeschiedenheit des Fiefs macht es jedoch für die Kirche interessant, die hier mehr Klöster unterhält, als in anderen Fiefs.

Penthièvre

Im östlichen Teil des Forêt Ensorcelé gelegen. Der Wald scheint hier beinahe undurchdringlich, keine Straße führt von hier aus dem Herzogtum heraus. In den dunkelsten Winkeln des Fief treiben sich einige Räuber herum.

Venaissin

Vennaissin beherbergt die drittgrößte Stadt des Herzogtums, Courelle, den Sitz der Université des Arts. Die Bevölkerung hat hier weite Landstriche urbar gemacht, so das Venaissin eine der reicheren Provinzen ist.

Beauvalle

Dieses Fief liegt als einziges vollständig im Forêt. Zwischen den uralten Bäumen des südlichen Waldes ringen die Bewohner Beauvalles beständig gegen die Natur, in der sie ihr meist recht karges Leben fristen.

Cotentin

Der Südwesten des Herzogtums. Das Fief Cotentin ist von ruhiger Idylle geprägt, die der Kirche als Anlass diente, eins der größten Klöster des Herzogtums hier zu errichten, die Monastère de la Sainte Mère. Der Wein aus Cotentin wird im ganzen Herzogtum geschätzt.

Mehr über das Fief Cotentin

La Domaine des Ducs – Die Domäne des Herzogs

Von den 26 Cents, die nicht den Fiefs angehören, bilden 16 die Domaine des Ducs, also die Ländereien der Herzöge. Diese Ländereien werden direkt von den Gefolgsrittern des herzoglichen Hofes verwaltet und von einem rigiden Beamtenapparat zentral verwaltet, einer Einrichtung aus der Zeit Duc Pierres, die beim restlichen Adel des Herzogtums immer noch auf Ablehnung stößt. Trotz dieser Ablehnung halten die Beamten des Herzogs die Domaine reibungslos in Schuss. Dieser Tatsache ist es unter anderem zu verdanken, dass die Einnahmen des Herzogs aus der Domaine des Ducs gleichbleibend stabil und hoch sind.

Da die herzoglichen Ländereien in der Grande Plaine liegen, herrschen hier Landwirtschaft und Viehzucht vor. Im Mittelpunkt der Domaine liegt der Lac des Canards, oder einfach nur Le Lac genannt. Am nördlichen Seeufer liegt die Hauptstadt des Herzogtums, Epte. Ein Stück westlich der Stadt liegt das Château d’Epte, die Stammburg der Herzöge, die man gemeinhin nur Le Chenil („der Zwinger“) nennt.

Innerhalb der Domaine des Ducs hat der Herzog nicht nur die unmittelbare Gerichtsbarkeit inne.

Les Domaines d’Église – Die kirchlichen Ländereien

Die letzten zehn Cents stehen unter direkter Verwaltung der Église du Vexin. Die Klöster und anderen Ordeneinrichtungen auf diesen Ländereien sind die größten und wichtigsten im ganzen Vexin, können diese doch auf die direkten Steuereinnahmen zurückgreifen, statt nur auf Spenden und Kirchenzehnt. Eine dieser Einrichtungen ist die Monastère de la Sainte Mère im Fief Cotentin, wo einmal im Jahr das Conseil d'Église zusammenkommt.

Andere Einrichtungen umfassen die Sitze der Avocates und Superieures, Ordensschulen und Bibliotheken.

Wichtige Orte

Epte

Die Hauptstadt des Vexin und Sitz des Herzogs, die über die Fischerei im Lac des Canards und die Landwirtschaft der umliegenden Landstriche versorgt wird. Die herzogliche Münze und andere Verwaltungsorgane haben hier ihren Hauptsitz. Die Gold- und Silberschmiede von Epte werden weithin gerühmt.

Falaise

Die Handelsstadt an der Küste ist nicht nur die größte, sondern auch die reichste Stadt des Vexin. Da Falaise der einzige Handelshafen im Vexin ist, sind die Gilden der ältesten Stadt im Herzogtum besonders Reich und genießen einen hohen Einfluss auf die Politik. Hier wird alles umgesetzt, was im Herzogtum produziert oder gebraucht wird.

Courelle

Der Sitz der Université des Arts liegt im südöstlichen Fôret Ensorcelé. Trotz dieser Tatsache Leben die Einwohner hier in verhältnismäßig großem Wohlstand. Beinahe alles Wirtschaften in der Stadt kommt der Université zugute.

Rouillon

Die kleinste Stadt im Vexin. Die ehemalige Bergbau-Kolonie ist mittlerweile Umschlagplatz für die Erze und Edelmetalle, die aus den Hügeln von Lême gefördert werden.

Château d’Epte

Die Stammburg der Herzöge. Diese eindrucksvolle Festungsanlage beherbergt den gesamten Hof, große Teile des Verwaltungsapparats, die herzogliche Schatzmeisterei und die Kasernen der Compagnies des Archies. Die wuchtige Bauweise und Geschichten über die tiefen Verliese haben dem Château den Spitznamen Le Chenil („Der Zwinger“) eingebracht.

Université des Arts

Die Universität von Courelle ist nicht nur eine Meisterleistung vexiner Architektur, sie ist auch das Zentrum der Wissenschaft im Herzogtum. Hier wird das Trivium (Grammatik, Dialektik, Rhetorik, inkl. Recht und Ethik) und das Quadrivium (Astrologie, Arithmetik, Geometrie, Musik, inkl. Geographie und Naturgeschichte) gelehrt, außerdem gibt es eine kleine Fakultät,die sich mit dem Übernatürlichen befasst.

Point-des-Ducs

Dieser Leuchtturm befindet sich an der Landspitze östlich von Falaise und leitet Handelsschiffe auch bei Nacht sicher in ihren Hafen.

Lac des Canards

Dieser See liegt im Mittelpunkt des Herzogtums. Der Lac bietet ergiebige Fischgründe, die als Nahrungsgrundlage für viele kleinere Siedlungen in der Domaine des Ducs bilden.

Les Yeuxs des Fées

Zwei Teiche im Fief Mortain. Beide haben exakt die selbe Form und gelten in der Bevölkerung als verzaubert. In der Tat sieht man auch in wolkenverhangenen Nächten die Spiegelbilder des Sterne auf dem klaren Wasser.